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Börse Online: ETF-Sparpläne – Anleger setzen auf den DAX

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ETF-Sparpläne werden immer beliebter. Die Spitzenposition der klassischen Fondssparpläne gefährden sie aber noch nicht.

Einer war in diesem Jahr ganz besonders beliebt: der ETF-Sparplan der Deutsche Bank-Tochter „db x-trackers“ auf den Dax. Beim Onlinebroker Cortal Consors haben Privatanleger 2009 bis Mitte Juli keinen anderen ETF-Sparplan häufiger abgeschlossen als diesen. ETF sind börsengehandelte Indexfonds, die zum Beispiel die Entwicklung des Dax oder des EuroStoxx 50 nachbilden. Da es hierfür keines Fondsmanagers bedarf, kosten ETF weniger Gebühren als Aktienfonds, bei denen ein Manager für die Strategie verantwortlich ist. „Die Nachfrage nach ETF-Sparplänen hat in den vergangenen Monaten überproportional zugenommen“, sagt Cortal Consors-Sprecher Dirk Althoff, dessen Unternehmen neben DAB und Comdirect zu den etablierten Anbietern solcher Sparpläne zählt. Vor allen Dingen die geringeren Kosten lockten viele Anleger an. Hohe Zuflüsse verzeichneten seit 2008 nicht nur ETF-Sparpläne auf den Dax, sondern auch auf den EuroStoxx 50 oder den MSCI World.

Carmignac bei Neuabschlüssen ganz vorne

Allerdings kann selbst der beliebteste ETF-Sparplan die Spitzenposition der klassischen Fondssparpläne nicht gefährden: Unter den zehn meistverkauften Sparplänen finden sich auf den ersten zehn Plätzen nur aktiv gemanagte Fonds. Spitzenpositionen nimmt die Investmentgesellschaft des französischen Starmanagers Edouard Carmignac ein. Fonds aus seinem Haus belegen sowohl den ersten als auch den dritten Platz. Auf Platz zwei steht ein Sparplan auf einen Emerging Markets-Fonds von Magellan. Der ETF-Sparplan auf den Indexfonds der Deutschen Bank steht in der Liste der Neuabschlüsse erst auf dem elften Platz.


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